Rio de Janeiro - Ausrichter der ersten Olympischen Sommerspiele Südamerikas im Jahr2016 und eine der Spielstätten der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien -hinterlässt einen bleibenden Eindruck schon allein durch seine Lage zwischen densteilen Granitfelsen und den goldenen Sandstränden der Südostküste Brasiliens. Der Strand ist nicht nur ein Ort, an dem man Sonne tankt - hier treibt man Sport, trifftsich Oder schließt sogar Geschäfte ab. Brasilianer wie Touristen pilgern, wann immermöglich, zur berühmten Copacabana Oder nach Ipanema.Den stärksten Eindruck neben den atemberaubend weißen Sandstränden hinterlassenin Rio die Christusstatue und der Zuckerhut und machen es zu einem Hauptreiseziel fürjeden Brasilienbesucher.In Rio ist fast alles möglich - allerdings auch, dass die eigenen Habseligkeitenverschwinden, wenn man nicht vorsichtig ist Oder einfach Pech hat. Versuche, dieKriminalitätsrate zu drosseln, wurden unternommen, Vorsicht ist jedoch weiterhinratsam.Die Einwohner Rios, die Cariocas, zeichnen sich vor allem durch ihre leidenschaftlicheund enthusiastische Lebensart aus, was sich am besten beim jährlichen Karnevalbeobachten lässt. Ein großer Teil der Bevölkerung bestand aus afrikanischen Sklaven.Dies führte mit der Zeit zwangsläufig zu ethnisch gemischten Paaren, und derenNachkommen wurden als Norm akzeptiert. Noch bis heute ist der afrikanische Einflussfast überall in Rios Kultur zu spüren, u.a. beim Tanz, Essen und inGlaubensangelegenheiten.Der Unterschied zwischen Reich und Arm ist in Rio nach wie vor gravierend, und sostehen die exklusiven Wohngegenden der Wohlhabenden in starkem Kontrast zu den Favelas, mit denen die umliegenden Hügel übersät Sind.